Montag, 11. Februar 2008

Zu wenig brisante Themen?

Die deutschsprachigen Medien haben nach einem Bericht des Portals Medienhandbuch.de im Jahr 2007 gesellschaftlich brisante Themen unter den Tisch fallen lassen. Der Bericht bezieht sich auf Recherchen von heise.de und das Ergebnis der "Initiative Nachrichtenaufklärung" .

Das herausragende Beispiel aus dem vergangenen Jahr seien demnach Gebührenabsprachen der vier Handy-Netzbetreiber bei Anrufen in fremde Netze gewesen. So urteilte eine Jury, die aus 18 Journalisten und Wissenschaftlern bestand.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das Handy-Netzbetreiber seit Jahren Absprachen betreiben, dazu müsste man nicht einmal recherchieren, das merkt jeder seit Jahren im eigenen Portemonnaie.

Anonym hat gesagt…

Naja, so teuer ist das Telefonieren ja nun nicht gerade. Notfalls kann man auf das Handy auch noch verzichten. Viel schlimmer und gesamtgesellschaftlich brisanter sind die Preisabsprachen bei den Energiekonzernen. Wettbewerb spielt doch beim Tanken überhaupt keine Rolle mehr. Das gleiche Elend findet man ja auch bei Strom und Gas. Und das ist meiner Meinung nach viel schlimmer fürs Portemonnaie.