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Mittwoch, 5. März 2008

In eigener Sache: Werkkanon findet Erwähnug in ethority Studie

Wer hätte das gedacht...

Da schreibt man ein Jahr lang über redaktionelle Websites und deren Beziehung zu Social Networks - und schon findet das Blog Werkkanon Erwähnung in eine Studie: In der ethority Studie: So reden die User über Social Networks Teil 4 heißt es: "Doch welche Blogger und Weblogs heben sich besonders in ihrer Berichterstattung über Social Networks quantitativ hervor?" (...) "Den dritten Platz nimmt, mit 14,8 % am Buzz, das Düsseldorfer Weblog Werkkanon ein. Auf den Plätzen folgen dann unter anderen Fischmarkt, Don Alphonso, Bernd Röthlinghöfer und Spreeblick. Die Studie konnte zeigen, dass Themen wie Vermarktung und Datensicherheit eher ein Thema der Blogger sind. Dieses verwundert nicht, schließlich sind die meisten Blogger Experten in diesen Internetthemen. Aus diesem Grund sollten die Netzwerkbetreiber die Blogger als Webexperten und Meinungsführer wahrnehmen. Firmen, wie Holtzbrinck, könnten dieses Know How für ihre Zwecke nutzen, um sich und ihren Usern weitere PR-Pannen zu ersparen." Nun wird ja viel über besagte Studie diskutiert. Aber die Werkkanon-Autoren freuen sich dennoch über die Nennung. Und versprechen als Ansporn: Auch 2008 wird die Diskussion über die Rolle der Medien und die Chance von Redaktionen im Web auf Werkkanon diskutiert.

Dienstag, 4. September 2007

Bedeutet Evolution des Onlinejournalismus = Bürgerjournalismus?

Also wenn man liest, dass sich Redakteure künftig mit der 1:1-Kommunikation austoben sollen, so kommt man doch ins Grübeln. Braucht man dafür ausgebildete Redakteure, um mit Lesern zu chatten? Oder sind Redaktionen nicht auch weiterhin ein Massenkommunikator, wie ich kürzlich auf Handelsblatt.com geschrieben habe?

Ein Beitrag auf Readers Edition jedenfalls geht von dem Gegenteil aus. Demnach sei die Aufgaben der Redaktionen, die neuen Ressourcen (Blogs, etc.) zu nutzen, um mit Bloggern und Augenzeugen in Kontakt zu treten, die durch die neuen Technologien und das Internet eben doch oft viel schneller seien, als ein Reporter, der erst an die Stelle des Geschehens geschickt werden müsse.

Werkkanon sagt dazu: Abwarten, bis alle am chatten, bloggen und diskutieren sind und wer dann noch Zeit hat, seriöse Geschichten und Enthüllungen zu recherchieren und in angemessenem Sprachstil zu vermitteln. Es bleibt spannend.