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Dienstag, 9. Februar 2010

Google will angeblich Konkurrenz-Angebot zu Twitter und dem Facebook-Statusupdate launchen

Als Youtube seinerzeit Google Video im Regen stehen ließ, blieb den Google-Gründern nur eine Möglichkeit: Sie kauften kurzerhand das Videoportal. Ähnliches erwarten wir schon lang im Bereich der Communitys. Hier agiert Google bislang mit dem eigenen Angebot Orkut tendenziell glücklos. Im Bereich der Mircroblogs hat sich Twitter durchgesetzt und wird ebenso wie die Statusupdates bei Facebook mit der Live-Search ja auch seit kurzem von Google durchsucht, um die Tweets in der Suchmaschine zeitnah zeigen zu können. Nun soll Google aber angeblich an einer eigenen Anwendung arbeiten, berichtet zumindest der Branchendienst Kress und bezieht sich damit auf eine Meldung des "Wall Street Journal". Wer einen Google Mail-Account hat, soll demnach auch Statusmeldungen an seine Kontakte verschicken und deren Nachrichten beobachten können. Eine harte Quelle für die Geschichte gibt es nicht, "informierte Personen berichten davon", heißt es, was so viel bedeutet, als dass jemand aus dem Hause Google hier ebenfalls gezwitschert haben muss. Google soll den neuen Dienst angeblich diese Woche präsentieren. Wir sind gespannt.

Sonntag, 8. November 2009

Vollkommene Vernetzung: Posterous

In Zeiten der vollkommenen Vernetzung bieten einige Services Verknüpfungen etwa zwischen Facebook und Twitter an. Oder es wird ein Update bei allen Statusmeldungen sämtlicher Communitys ermöglicht. Ein Service, der über all dies hinausgeht, ist Posterous. Einmal eingerichtet, kann der Nutzer eine E-Mail an Posterous senden und diese erscheint dann als Blogpost und wenn gewünscht gleichzeitig bei Twitter, Facebook, Flickr, Youtube, Friendfeed und vielen weiteren Portalen mehr. So weit, so einfach. Dateigrößen sind gleichgültig. Powerpoints werden in Slideshows umgewandelt und wer mit einem Service alle seine Internet-Heimatsorte gleichzeitig mit Leben füllen möchte, der ist hier gut aufgehoben. Genial!

Und so ist auch Werkkanon künftig auch hier zu finden: werkkanon.posterous.com

Getwittert wird ja schon länger....

Mittwoch, 30. Mai 2007

Nutzerumverteilung und neue Medienära

Die großen Internetunternehmen T-Online, Yahoo, MSN und AOL haben im vergangenen Jahr an Reichweite im Internet verloren, berichtet FAZ.net, vor allem gegen Web-2.0-Anbieter wie Wikipedia, Myvideo oder StudiVZ.

Die beliebteste Web-2.0-Seite der Deutschen sei Wikipedia, die von 33 Prozent aller Nutzer aufgesucht wird, hat Nielsen-Netratings gemessen. Wikipedia, Youtube und Myspace hatten demnach von Januar auf Februar demnach überraschenderweise die loyalsten Nutzer. Eine Tatsache, der wir in der Studie "Klicks, Reizwörter, Quoten" (Kapitel V., S. 46ff.) unter dem Stichpunkt "Soziale Netzwerke" nachgehen.

Zu dem Thema hatte sich kürzlich auch Ciscos Vizepräsident Dan Scheinman geäußert. Er sagte Anfang Mai, dass soziale Netzwerke zukünftig den Medienkonsum bestimmen. Damit dürfte das Medienhaus gut aufgehoben sein, das für virtuelle Netzwerke die besten Angebote bereithält, um Informationen in Foren, Gruppen, und Netzwerkblogs gut zugänglich zu machen, beispielsweise über exzellente RSS-Feeds.

Der Cisco-Vize sieht im Web 2.0 den Beginn einer neuen Medienära. Unternehmen können anhand von sozialen Netzwerken am besten verstehen, wie in Zukunft Content verbreitet und konsumiert werden wird, berichtet der Branchendienst ZDnet. Scheinman wird zitiert mit den Worten: "Wir erleben den Beginn einer neuen Medienära, in der die Konsumenten die Werte und die Kreativität bestimmen."

Montag, 12. Februar 2007

Warum Holtzbrinck auf Social Networking setzt

Die Website "Osthessen-News.de" berichtet über die neuesten Deals der Verlagsgruppe Holtzbrinck, die so gar nichts mit klassischer Redaktion zu tun haben.
Demnach haben den "zweiten Internetboom" vor allem klassische Medienhäuser zu spüren bekommen. Rubrikenanzeigen futsch und bei mobile.de und Co - Imagekampagnen wandern ins Web. Um die daraus resultierenden sinkenden Marktanteile und Werbeinnahmen in den klassischen Medien aufzufangen, investieren Medienkonzerne derzeit Milliarden in Web-2.0-Portale wie Myspace. Zahlreiche Portale fallen aber nicht den klassischen, verlegerisch orientierten Unternehmen zu, sondern den neuen Giganten, die die Medienkompetenz streitig machen - so zum Beispiel Google bei Youtube.

Holtzbrinck sammelt derzeit - wie andere klassischen Medienkonzerne auch - eine Vielzahl von
Internetportalen ein, darunter erento, helpster.de oder das exorbitant in der Mitgliederzahl anwachsende StudiVZ.

Die "alten" Medienhäuser dürfen es sich nach einer Einschätzung von Deutsche-Bank-Analyst Stefan Heng nicht erlauben, diesen Trend zu verschlafen. Warum das so ist, bleibt laut dieser Analysteneinschätzung aber irgendwie offen. Natürlich kann man stets diversifizieren. Aber tragen die sozialen Online-Netzwerke zum Unternehmenszweck bei? Diese Frage scheint noch nicht beantwortet. Hier bekommt man Kundenprofile. Leider jedoch keine Redaktionsprofile.