"Es gibt keinen besseren Arbeitsplatz", zitiert sueddeutsche.de die Chefredaktion der Londoner BBC Online. "Junge Journalisten werden in ein paar Jahrzehnten voller Hochachtung auf unsere Epoche zurückblicken, auf die fundamentalen Veränderungen, die hier vonstattengingen", sagt Paul Brannan, stellvertretender Chefredakteur der BBC Newswebsite im Interview.
Die Story führt aber im Folgenden zwei interessante Aspekte auf - auch in England haben Online-Websites so ihre Probleme:
1. Wie bei den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland wird das BBC-Portal durch Rundfunkgebühren refinanziert und steht von Seiten der Gebührenzahler unter Beschuss, die das Onlineangebot nicht nutzen.
2. Auch in Enland sind Online-Journalisten derzeit noch nicht besonders hoch angesehen, denn nach dem Universitäts-Massaker in Virginia seien zunächst alle Fernseh- und Radio-Nachrichten versorgt worden, bevor dann auch eine Analyse für die Onlineausgabe abgefallen sei.
Das ist bei uns ja ähnlich.
PS: Ach ja, Wichtiges vom Tage: Russischer Milliardär kauft J. Lo, 16 Bilder zur Diva auf Reisen. Enjoy.
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